Doris Werheid:
„glaubt nicht, was ihr nicht selbst erkannt“
Eine autonome rheinische Jugendszene in den 1950/60er Jahren
Mit Unterstützung des Landschaftsverband Rheinland erschienen 2014 im Verlag der Jugendbewegung.
In ihrem zweiten Buch erkundet die Autorin aus unserem Bund die Szene ihrer Jugendjahre:
dj.1.11 – deutsche jungenschaft vom 1.11.29, oder auch autonome jungenschaft – das war in der rheinischen jugendbewegten Szene der 1950/60er Jahre eine Chiffre und ein Mythos.Mehr oder weniger lose anknüpfend an die Jungenschaft der Vorkriegszeit und der Zeit der Illegalität im NS, entwickelte sich eine erfahrungshungrige, teils spröde, teils sprühende selbstbestimmte Jugendkultur.
In diesem Buch wird der Mythos „Jungenschaft“ dieser Zeit geerdet, ohne dass seine Faszination aus dem Blick gerät. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Übergang der Jugendlichen in den politischen Raum.
broschiert, 232 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 20 Euro
Bezug: Verlag der Jugendbewegung oder bei Freischar-Treffen von hagzissa