Ende August traf sich ein Teil des aktiven Bundes, um eine momentane Standpunktbestimmung zu definieren.
Die Hauptthemen:
Gibt es eine schleichende Unterwanderung der Bündischen Szene „von rechts“ und wie können wir uns davon abgrenzen?
Das Bündische von Gestern – Heute – Morgen, was bedeutet es mir, was bedeutet es für den Bund?
Am Samstagvormittag starteten wir mit einer Führung durch das NS-Dokumentationszentrum im EL-DE Haus in Köln.
In Kleingruppen wurde am Nachmittag ein Einstieg in die Themen gesucht und gefunden. Die anschließende Gesprächsrunde war lang und intensiv. Ein anregender Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen den Generationen unseres Bundes. Auch wenn sich die Ergebnisse schlecht protokollieren lassen, würde ich sagen, die Standortbestimmung ist gelungen. Nur zwei Aussagen an dieser Stelle:
Heute wie damals steht die Deutsche Freischar hinter der Mannheimer Resolution und wird weiterhin dementsprechend leben und handeln.
Zitat: „Hat der Bund sich in dieser Form verwirklicht, nimmt er aus der Welt auf, was zu ihm paßt und ihn bestätigt. Etwa Musik, Kunst, Natur, Verhaltensweisen im gesellschaftlichen Gefüge, wie sie die Zeit bedingen. Er übernimmt, was mit seiner Vorstellung übereinstimmt, und sucht zu verbessern, was dagegen steht. So entsteht ein Mitverantwortungswille innerhalb des Weltgeschehens, dank der Tatsache, daß man vorhanden ist: einmal und nie wieder.“ Quelle
Der Sonntag endete mit Stilfragen und einem wunderbaren Rollenspiel 😉 der Kleingruppe Meißner 2013. Auszug:
1963 Festrede von Dr. Helmut Gollwitzer auf dem Hohen Meissner:
„… Wir sind nicht ewige Wandervögel, und wir proklamieren nicht die ewige Jugendbewegung. Wohl aber hat es Notwendigkeit und Sinn, uns Rechenschaft zu geben, was heute zu lernen sei aus dem damaligen Aufbruch deutscher Jugend, aus seinen Erfahrungen und seinem verlauf, aus seinem Gewinn und aus seinen Irrtümern. Was ist aktuell von heute, für die Jugend von 1963, die vorausschaut auf die nächsten 50 Jahre? …. Er muss den Menschen wollen, der sein Leben nach eigener Bestimmung, vor eigener Verantwortung, in innerer Wahrhaftigkeit führen will. … Wer diese Freiheit und diesen Menschen will, der muß in der Demokratie für die Demokratie kämpfen, jeden Tag, gegen die totalitären Tendenzen in der eigenen Partei, gegen die Unformierung der öffentlichen Meinung, für die Spielräume der Selbstbestimmung….“
„Szenenwechsel“
Frau Meissner 1988 ist schwanger.
Wer ist der Vater?
Herr Meissner 1913 oder Herr Meissner 1963?
Einig sind sie darüber, dass das Kind Meissner 2013 heißen soll!
Der Mediziner spricht:
„Wir sollten zum Wohle des Kindes genau hinschauen, was sich im Bauch der Mutter tut. Welche Frühförderungsmaßnahmen sinnvoll sind.
Ob der ASD oder RjB eingeschaltet werden soll?
Ob das Kind Alkohol- und Nikotinfrei aufwachsen soll?
Aber ganz klar, lautet die Maßnahme: Quer stellen! Damit das Kind gut geschaukelt wird und es zu keinerlei Verletzung aus dem rechten Raum kommt!
Der Hohe Meissner soll ohne das Krankheitsbild „Rassismus“ geboren, aufwachsen und groß werden.
Wenn wir alle mithelfen, ist es zu schaffen!
Fotogalerie folgt.
die keks