Buchpräsentation: „glaubt nicht, was ihr nicht selbst erkannt“

Schna Buchveröffentlichung Dezember 2014 026

Am 13.12.2014 hat der Verlag der Jugendbewegung auf dem Kochshof ein bemerkenswertes Buch über eine jugendbewegte Szene im Rheinland mit Schwerpunkten im bergischen Land – der damaligen „autonomen Jungenschaft“ dj.1.11 – aus den 1950/60er Jahren präsentiert.

Vertreter der Landschaftsversammlung Rheinland, des Verlags der Jugendbewegung und des Kulturreferats Rheinisch Bergischer Kreis waren zur Präsentation geladen. Die Autorin, schna – Doris Werheid, Co-Autoren, Befragte und Freunde aus dieser Zeit und andere Interessierte waren anwesend und der Sängersaal gut gefüllt. Weiterlesen ›

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Bundeslager 2011

freischargrenze1Ein Grenzstreifen mit 14 Anrainerstaaten (oder waren es mehr?) – ist das möglich? Ja, das war Fakt in der Eröffnungsrunde des Bundeslagers in der Pfalz am 11. Juni 2011.
Dort taumelten zunächst „Tigger und Bär“ über den Grenzstreifen auf dem Weg ins Land ihrer Träume, welches sie in Panama vermuteten. Der uniformierte Zollbeamte Dimpelmoser bediente seine Haltekelle im schnell wechselnden Einsatz, um alle weiteren „Grenzgänger“ hinter die passenden, rotweißen Schlagbäume zu schleusen. Weiterlesen ›

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Gefährliche Lieder

Unknown

Jan Krauthäuser, Doris Werheid, Jörg Seyffarth

Lieder und Geschichten der Unangepassten Jugend im Rheinland 1933–1945

mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland und des NS-Dokumentationszentrums

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Wintertour der Wolfshorte im Januar 2010

Drachenfels PfalzAuf eisglatter Straße schlingerte unser VW – Bus zum Saupferch im Pfälzer Wald bei Bad Dürkheim. Der verschneite Drachenfels (571 m) sollte auch in dieser Jahreszeit nicht einsam sein. Während sich die Bundesschwestern und – brüder in Ingelheim und anderswo vermutlich an den Zentralheizungen schmiegten, kämpften wir bei ca. -10º C bergan. Die eiskalte Winterluft füllte unsere Lungen. Hinter uns polterte es gelegentlich. Das war nur Wachis, der vor Schwachheit in den Schnee fiel. Nun mussten wir auf ihn warten. Die Zeit beim Aufstieg verging nicht im Fluge. Weiterlesen ›

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Bundesgeschichte der Freischar 1946 bis 1953

„Und wieder erblüht nach Nebel und Nacht …“
Bundesgeschichte der Freischar 1946 bis 1953
Über die Neugründung eines Jugendbundes und zur Jugendpolitik in den Nachkriegsjahren
von Klaus Rauschert, mit einer Einführung von Arno Klönne
208 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und Personenregister
21 x 21 cm, broschiert
20 Euro

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Bundeslager 2009

SchilderPfingsten bei den Freischarhelden – Was nimmt man da wohl mit?

Wir wollen ja nix falsch machen und nicht auffallen. „Wir“ das sind Matta und Tina und wir kommen zwar auch aus dem weiten bündischen Dunstkreis aber wer weiß, wie das bei der Freischar so ist? (Zitat Fuchs: Wir haben Gäste. Eine vom Grauen Reiter und die da!“)

Das erste wäre: „Alles, nur keine roten Jacken und leuchtend bunte Schals!“ Unbedingt mitzubringen sind Höckerchen, Hungertücher (aus 100% Baumwolle), man schläft auf Fellen und als Tagesdecke ein gewebtes Tuch. Leider hat man uns zu spät mitgeteilt, dass bei der Freischar nur im Schlafanzug genächtigt wird und nicht in Dessous… Weiterlesen ›

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Wer trägt die schwarze Fahne dort…

schwarzefahne_kleinMaik Baumgärtner, Jesko Wrede:
„Wer trägt die schwarze Fahne dort…“

Reihe „Kompetente Konzepte für Demokratie und Toleranz“, Band 2
Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN
Braunschweig 2009
 
 
Völkische und neurechte Gruppen im Fahrwasser der Bündischen Jugend heute Weiterlesen ›

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die kohte

kohtedas zuhause der jugendbewegung in bildern

Das erste Fotobuch aus der neuen Reihe im Verlag der Jugendbewegung widmet sich dem Zuhause der Jugendbewegung. Weitere Bände zu anderen Themen werden bald folgen, und alle haben sich einer Herangehensweise verschrieben. „Bündisches Erleben ist schwer in Worten und Bildern zu fassen“, sagen die Herausgeber Helmut Vandenberg und Sebastian Ott, „ohne einem gewissen Maß an Verklärung zum Opfer zu fallen. Wie alle tiefgreifenden Erfahrungen ist es viel zu komplex, um es mal eben auf einen Nenner zu bringen. Wir wollten weder am großen Ganzen noch im Kleinklein scheitern. Also haben wir praktische Grundbegriffe des bündischen Erlebens wie Kohte, Singen oder Segeln zu Themen der Buchreihe gemacht und geschaut, ob uns das vielleicht zum Ziel führt.“ Weiterlesen ›

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