Erschienen im April 2004
280 Seiten
alle Lieder mit Noten, Akkorden und Quellenangaben!
„Es versteht sich, dass kein Liederbuch den Liedschatz unseres Bundes umfassend oder auch nur in einer für alle repräsentativen Auswahl darstellen kann. Dazu ist das Singen immer viel zu sehr in Bewegung. Was wir hier haben, ist ein kleiner Querschnitt durch die Bundes-Singe-Geschichte – vor allem aber ist es ein Liedschatz, den hoffentlich viele Generationen von Horten und viele Generationen im Bund nutzen und lebendig halten werden.“
Zur Entstehung dieses Liederbuchs
Die erste Panflöte wurde 1980 von Dieter Wolf und Fippes – damals Bundesführer und „Kanzler“ der Freischar – zusammengestellt. Sie sollte in einem Bund, der stark in seinen Regionen lebt(e), einen Kernbestand an gemeinsamen Liedern sichern und verbreiten helfen (der Titel „Panflöte“ hatte wohl auch damit zu tun, dass ein damaliger Jungenschaftsführer Pan hieß …).
Wenige Jahre später folgte die zweite Panflöte, diesmal zusammengestellt von Ameise und Toki aus dem Südkreis der Freischar. Neben Liedern, die im Bund (oder Teilen desselben) verbreitet waren, enthielt Panflöte 2 eine Reihe Eigenschöpfungen.
So kommt es, dass sich etwa in der Mitte dieses Buches auch Lieder finden, die (neu) zu entdecken sind.
Zum Jubiläum 70 Jahre Freischar und 50 Jahre Nachkriegsfreischar erschien im Jahr 1996 die dritte Panflöte. Sie hatte ein etwas anderes Konzept als ihre Vorgänger: Spinne suchte für den ersten Teil jeweils drei Lieder aus, die für den Bund in der Zeit von 1946 bis 1990 für jeweils ein Jahrzehnt typisch waren. Im zweiten Teil stellten Spiko und Stojan neue Lieder ab 1990 zusammen.
Um die Jahrtausendwende stand dann das Thema Panflöte 4 an. Dazu kam noch, dass die ersten beiden Panflöten längst vergriffen waren und zudem nicht alle Lieder Noten hatten.
So entstand die Idee einer Gesamtausgabe, ergänzt um neue Lieder.
Und das Ergebnis liegt nun vor euch: Panflöte 1-3 (wobei in zwei Ausgaben vorhandene Lieder nur einmal aufgenommen sind) und die Lieder für eine Panflöte 4 wurden auch gleich integriert. Dafür, dass diese Idee Wirklichkeit geworden ist, ist mehreren zu danken – vor allem aber Herzogin Marigone, die in einer fabelhaften Arbeit dieses Liederbuch realisiert hat.
März 2004, hexe – keks – hagzissa
Herausgeber
Deutsche Freischar e.V.
Neschener Str.71
51519 Odenthal
Zu beziehen über das Bundesamt
Dieses Liederbuch ist nur für den internen Gebrauch des Bundes bestimmt.